Glücksspielsucht
Aktuell sind demnach weltweit schätzungsweise fast 450 Millionen Menschen von negativen Auswirkungen des Glücksspiels betroffen – durch mindestens ein Verhaltenssymptom oder einen persönlichen, sozialen oder gesundheitlichen Nachteil. 80 Millionen Menschen leiden an einer Glücksspielstörung oder an problematischem Glücksspiel – was in etwa der Einwohnerzahl Deutschlands entspricht. Aktuell seien weltweit schätzungsweise fast 450 Millionen Menschen von negativen Auswirkungen von Glücksspiel betroffen – durch mindestens ein Verhaltenssymptom oder einen persönlichen, sozialen oder gesundheitlichen Nachteil. 80 Millionen Menschen leiden unter einer Glücksspielstörung oder problematischem Glücksspiel – also etwa so viele wie Deutschland Einwohner hat.
Aktuell sind demnach weltweit schätzungsweise fast 450 Millionen Menschen von negativen Auswirkungen von Glücksspiel betroffen – durch mindestens ein Verhaltenssymptom oder einen persönlichen, sozialen oder gesundheitlichen Nachteil. 80 Millionen Menschen leiden unter einer Glücksspielstörung oder problematischem Glücksspiel – also etwa so viele, wie Deutschland Einwohner hat. Aktuell sind demnach weltweit schätzungsweise fast 450 Millionen Menschen von negativen Auswirkungen von Glücksspiel betroffen – durch mindestens ein Verhaltenssymptom oder einen persönlichen, sozialen oder gesundheitlichen Nachteil. 80 Millionen Menschen leiden unter einer Glücksspielstörung oder problematischem Glücksspiel – also etwa so viele wie Deutschland Einwohner hat.
Über 80 Millionen Menschen leiden weltweit an einer Glücksspielstörung. Die Folgen für die Betroffenen können fatal sein, warnt eine Expertenkommission. Für eine erfolgreiche Spielsuchttherapie ist die Motivation der Betroffenen die Grundvoraussetzung. Die Einsicht, Hilfe zu benötigen, ist ein essenzieller Schritt in Richtung psychischer Gesundheit. Erst wenn Betroffene bereit sind, sich helfen zu lassen, kann die eigentliche Therapie beginnen. Eine Spielsucht lässt sich jedoch nicht von heute auf morgen abstellen.
Kinder und Jugendliche sind “besonders anfällig”
- Auch nach dem Ende der stationären Therapie fallen Betroffene immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück.
- In Deutschland nehmen dem Glücksspielatlas Deutschland 2023 zufolge 30 Prozent der Menschen an Glücksspielen teil.
- Eine Psychotherapie hilft Betroffenen, Strategien im Umgang mit der Sucht zu erlernen.
- Hilfreich sind ein gut strukturierter Alltag, die Pflege sozialer Kontakte und das Wissen um die eigenen Stärken.
Glücksspielprobleme erhöhen auch das Risiko für häusliche Gewalt, erläutert Küpperbusch. Die finanzielle Not mache sich für die Kinder bemerkbar – wenn etwa eine Klassenfahrt nicht mehr drin ist. Bis Betroffene Hilfe holten, dauere es oft ein bis fünf Jahre, mit starken Belastungen auch für den Nachwuchs. Werbung für Glücksspiele solle eingeschränkt werden, mahnt Küpperbusch zum Aktionstag gegen Glücksspielsucht an diesem Mittwoch (24. September). Für die betroffenen Menschen steht das Spielen im Zentrum ihres Alltags.
Ihre Fragen und unsere Antworten zum Thema Glücksspielsucht
Die Gelder werden zunächst durch Kredite finanziert und auch das Gehalt wird zum Großteil für das Spiel verwendet. Körperlich kommt es häufig zu einer Übermüdung, wodurch dann Folgekrankheiten entstehen, die sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sind. „Glücksspielstörung ist eine der häufigsten Abhängigkeitserkrankungen neue online casinos ohne einzahlung in Deutschland – mit gravierenden Folgen für Gesundheit, Beziehungen und die finanzielle Existenz“, schildert der Suchtbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck. Er geht von rund 1,3 Millionen betroffenen Erwachsenen aus und Hunderttausenden Kindern, die mit einem spielsüchtigen Elternteil aufwachsen. Psychische und physische Folgen einer Glücksspielsucht sind Konzentrations- und Leistungsstörungen, Unruhe, Schlaflosigkeit, depressive Verstimmung, Ängste, Persönlichkeitsveränderungen und Appetitlosigkeit.
Geschicklichkeitsspiele hingegen sind Geldspiele, bei denen der Spielgewinn ganz oder überwiegend von der Geschicklichkeit der Spielerin oder des Spielers abhängt. Im Einzelgespräch mit Fachleuten werden die zuvor genannten Punkte gemeinsam erörtert und ausgewertet. Hilfe finden Glücksspielabhängige in Suchtberatungsstellen, bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten sowie Ärztinnen und Ärzten. “Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für die Verlockungen des leichten Geldes und die spielerische Gestaltung von Online-Spielen”, erläutert Co-Autorin Kristiana Siste von der Universität Indonesia. Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen seien oft weniger gut ausgestattet, um die Glücksspielindustrie zu regulieren und mit den dadurch entstehenden Schäden umzugehen. “Ein ausgeklügeltes Marketing und eine ausgeklügelte Technologie machen es leichter, mit dem Glücksspiel zu beginnen, und schwerer, damit aufzuhören”, erklärt Wardle von der Universität Glasgow.
Dies geschieht durch die Ausschüttung von Glückshormonen, die der Körper bei kleinen und großen Gewinnen (beispielsweise am Glücksspielautomat) ausschüttet. Da die Glücksspielindustrie innovative digitale Marketingansätze nutze, um ihre Produkte zu fördern und ihre Interessen zu schützen, fordert die Kommission ein effektives und gut ausgestattetes Regulierungssystem. Ferner braucht es eine internationale Zusammenarbeit und Führung, um die Folgen des kommerziellen Glücksspiels für die öffentliche Gesundheit zu verringern.
“Ein ausgeklügeltes Marketing und eine ausgeklügelte Technologie machen es leichter, mit dem Glücksspiel zu beginnen, und schwerer, damit aufzuhören”, so Wardle. “Das weltweite Wachstum dieser Branche ist phänomenal, wir müssen alle gemeinsam aufwachen und handeln.” Zudem würden vor allem Kinder und Jugendliche routinemäßig mit Werbung für Glücksspielprodukte konfrontiert. „Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für die Verlockungen des leichten Geldes und die spielerische Gestaltung von Online-Spielen“, erläutert Co-Autorin Kristiana Siste von der Universität Indonesia.
Kinder und Jugendliche besonders anfällig
Die Situation hat sich durch die internationale Ausbreitung des gewerblichen Glücksspiels, insbesondere aber durch die Digitalisierung, drastisch verschärft. “Jeder, der ein Mobiltelefon besitzt, hat heute 24 Stunden am Tag Zugang zu einem Casino in seiner Tasche”, betont Heather Wardle von der britischen Universität Glasgow, Co-Vorsitzende der Kommission. Zu diesem im Fachmagazin “The Lancet” veröffentlichten Ergebnis kommt eine Kommission aus Experten in den Bereichen Glücksspielforschung, öffentliche Gesundheit, globale Gesundheitspolitik, Risikokontrolle und Regulierungspolitik.
Die Gleichzeitigkeit von Hoffen und Bangen kann in einen Rausch versetzen wie Alkohol oder Drogen und ebenso abhängig machen. Solange gespielt wird, werden negative Gefühle wie Stress, Frustration oder Ängste wirkungsvoll verdrängt. Je länger und je mehr jemand spielt, desto größer werden die Sorgen und Probleme im richtigen Leben.
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